Himmelsreise
Ich schicke meine Träume
Auf eine weite Reise
Lautlos in der Nacht
Zieh´n sie weite Kreise.
Der Wind trägt sie vorbei
An kahlem Baumgeäst
Blattdunkle Arme
Krallen sich hier fest.
Berauscht vom Windgesang
Treiben sie nach oben
Suchen jenes Licht
Von Wolken dicht umwoben.
Es zaubert Lichtgestalten
Ins Meer der Dunkelheit
Dringt ein in meine Träume
Will sie mir erhalten.
Ein leuchtend Sternenmeer
Zieht magisch sie jetzt an
Der Schein des Silbermondes
Hält sie in seinem Bann.
So treten meine Träume
Die
Himmelsreise an
Stimmen leis und fein
Erklingen engelrein.
© Karin Dietrich